Buenavista del Norte

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Der Leuchtturm von Buenavista del Norte markiert den äußersten Nordwestzipfel der Insel und steht dort wie ein Wächter umgeben von spektakulär, kristallklarem Wasser. Ein Stück weiter im Landesinnern liegt Buenavista. Die Altstadt besitzt zahlreiche, reizende Gebäude von großem Wert. Die Landschaften und Naturräume der Gemeinde zählen zu den entlegendsten und unberührtesten Teneriffas.

Die im 16. Jh. gegründete Gemeinde Buenavista del Norte hat sich ihre Traditionen bewahrt und liegt im äußersten Nordwesten der Insel. Sie ist zweifelsohne eine der landschaftlich schönsten Gegenden der Insel und für die 5.000 Einwohner ein ideales Fleckchen zum Leben.

Buenavista ist ein Ort mit unbestreitbaren Reizen, angefangen bei den zauberhaften Straßen und der Küste mit ihren vielen Badebuchten bis hin zu seinem Freizeitangebot, bei dem darauf geachtet wird, dass die Natur keinen Schaden nimmt.

Über 80 % des Gemeindegebiets erstrecken sich Naturschutzgebiete. Hierzu zählt insbesondere der Landschaftspark Teno, ein etwa 7.500 Hektar großes Naturdenkmal mit spektakulären Landschaften und Küstenabschnitten mit Gebirgsmassiven und Schluchten von außerordentlicher Schönheit.

Die 300 bis 600 Meter hohen Klippen von Los Gigantes fallen an der Masca-Schlucht senkrecht ins Meer hinab. In diesem schwer zugänglichen Gebiet befindet sich der Weiler Masca. Seine Gebäude sind eines der besten Beispiele der ländlichen Architektur Teneriffas und so wurde er unter Denkmalschutz gestellt.

Das letzte erwähnenswerte Ereignis in der Geschichte Buenavistas fand 1996 statt, als die Kirche Nuestra Señora de los Remedios durch ein Feuer zerstört wurde und damit auch ihr wertvolles historisch-künstlerisches Erbe. Mittlerweile wurde das Gebäude saniert.

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In Buenavista del Norte gibt es mehrere Routen, auf denen man das kulturelle und künstlerische Erbe der Gemeinde kennenlernen kann. Ein anderthalbstündiger, am Kloster San Francisco beginnender Spaziergang durch den historischen Ortskern zeigt dem Besucher bedeutsame Gebäude wie die Kapelle San Sebastián oder die Casa de la Cultura und natürlich auch die ehemaligen Waschplätze an der Schlucht, bevor er an der Triana-Brücke endet. Auf weiteren, kürzeren Kulturrouten sieht man die typischsten Gebäude der Weiler El Palmar, Masca und Teno Alto. Neben historischen und architektonischen Highlights bieten sich hier auch beeindruckende Blicke auf die Schluchten und die Küste von Buenavista del Norte.

Wanderwege durch die Gemeinde

Mehrere Wanderwege mittleren und niedrigen Schwierigkeitsgrades führen durch die beeindruckende Landschaft von Buenavista del Norte. Der Einfachste dauert ungefähr 45 Minuten und ist ca. anderthalb Kilometer lang. Er verläuft auf einem Weg zwischen der Playa de las Arenas und der Playa de El Fraile. Der Wanderweg Barranco de Las Cuevas - Teno Bajo beginnt in Los Bailaderos und führt über eine Länge von 4.250 Metern zum Leuchtturm an der Punta de Teno. In Los Bailaderos startet ein weiterer, vier Kilometer langer Weg, für den man allerdings etwas Mut braucht, denn obwohl er einen mittleren Schwierigkeitsgrad besitzt, kann es hier etwas unangenehm werden, wenn man nicht schwindelfrei ist.

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