Allgemeines

Bei einem Besuch dieses Gebiets entdecken Sie die Stellen, an dem die jüngsten Vulkanausbrüche der Insel stattgefunden haben. Sofern man von ihnen weiß, können Sie als historisch eingestuft werden. Der letzte war der Chinyero, der vor 100 Jahren 10 Tage und Nächte lang Lava ausspie.

In dieser Gegend fanden vor ungefähr 500 Jahren einige der größten Schlachten zwischen den spanischen Eroberern und den Guanchen statt. Geblieben sind die Namen zweier Ortschaften, die auf jene Geschehnisse hinweisen: La Victoria und La Matanza (Der Sieg und Das Gemetzel). Das bergige Gelände mit seinen tiefen Schluchten war wie geschaffen für große Hinterhalte.

Der Begriff „Vielfalt“ beschreibt dieses Gebiet sehr präzise, denn hier treffen Sie auf fast alle Landschaftstypen, die es auf der Insel gibt (angefangen bei den trockenen Regionen bis hin zu den Feuchtgebieten). Zudem kommen hier unzählige Tier- und Pflanzenarten vor und Sie können Dörfer und Städte unterschiedlichster Baustile besuchen.

Zu den besonders herausragenden Aushängeschildern für die legendären Vulkane gehören zwei in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommene Orte: Der Nationalpark El Teide und die Stadt La Laguna.

Wir empfehlen Ihnen, gleich mehrere Routen in Ihr Programm aufzunehmen. Eine davon ist „La Caldera de Pedro Gil und El Volcán de Arafo“, bei deren Ausbruch im Jahr 1705 die Rauchwolken eine Länge von 12 Kilometern erreichten.

Weitere interessante Routen sind: „Siete Fuentes und Fasnia“, „La Catedral und Los Roques de García“ sowie „Las Narices del Teide“ und der Krater Boca Cangrejo. Erwähnenswert ist auch die Route Chinyero, bei der der farbliche Kontrast zwischen dem intensiven Grün des Pinienwaldes und dem Schwarz der Lava ins Auge sticht.