La Guancha

Mehrere Kapellen und Einsiedeleien (Santo Domingo, Santa Catalina, San Lucas, El Calvario…) gibt es in La Guancha. Darüber hinaus lohnt sich, wenn man im Ort ist, auch ein Besuch des aus Lavagestein geformten Naturbeckens Charca del Viento. Der Picknickplatz El Pinalete ist ideal, um mit der Familie einen Tag in den Bergen zu verbringen. ​

La Guancha ist eine Gemeinde im Norden der Insel. Sie liegt zwischen San Juan de la Rambla, Icod de los Vinos und La Orotava. Sie erstreckt sich von den Hängen des Teide bis zum Meer über eine Fläche von 23,78 km2. Die wichtigste wirtschaftliche Aktivität in La Guancha entfaltet sich im Dienstleistungssektor mit seinen kleinen Geschäften, die das touristische Angebot in Puerto de la Cruz ergänzen.

Der Name dieser Gemeinde rührt von einer Legende her, nach der eine Gruppe von spanischen Soldaten während der Eroberung auf eine wunderschöne Ureinwohnerin stießen, als diese gerade dabei war, mit einem Tongefäß Wasser aus einer Quelle zu holen. Der Kapitän verliebte sich in die Frau und befahl seinen Soldaten, sie gefangen zu nehmen. Die Guanchenfrau zog es jedoch vor, sich die Schlucht hinabzustürzen, bevor sie in die Hände der Eroberer fiel. Ihr zu Ehren wurde das Gebiet, in dem sich heute der historische Ortskern der Gemeinde befindet, Fuente de La Guancha genannt. Diese Geschichte spiegelt sich auch im Wappen der Gemeinde wider. Zwei Guanchenfrauen halten dabei ein Tongefäß in einem ihrer Arme und mit dem anderen das Wappen. Auf einem roten Band ist in goldenen Lettern der Text „Nombre te dieron agua y mujer“ (Wasser und Frau gaben dir deinen Namen) zu lesen. Das Wappen zeigt symbolhaft auch den Teide und die Wälder in den Höhenlagen von La Guancha.

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Die beste Möglichkeit, die Natur von La Guancha kennenzulernen, bieten die Fahrradrouten. Radfahrer können sich dabei in direktem Kontakt mit der Natur sportlich betätigen und gleichzeitig zu einigen der schönsten landschaftlichen Ecken der Gemeinde fahren.

Vier Routen beginnen in der sogenannten Casa de la Pradera

Eine von ihnen führt hinauf zum Campingplatz Barranco de la Arena und dann wieder hinab auf dem Weg Fuente Pedro. Eine andere Route führt zunächst zum Picknickplatz El Lagar, dann zum Picknickplatz Arenas Negras und anschließend in Richtung Las Montañetas bis zum Weg Fuente Santa. Danach geht es zurück zum Ausgangspunkt. Auf dem Rundweg Casa de la Pradera-Icod el Alto-Casa de la Pradera lernt der Radfahrer die Gebiete Fuente de el Barco und Los Campeches kennen. Der letzte der Radwege, die in Casa de la Pradera beginnen, führt bis zum Parque de la Tahona, bevor es weiter in Richtung Los Toboganes und Pino Llorón geht. Diese Route verläuft auch auf dem Weg El Tubo in Richtung der Schlucht Barranco de la Arena.

Vom Barranco de la Arena geht auch eine Route ab, die auf dem Weg El Tubo in Richtung Chanajiga führt und in der Caldera de La Orotava endet. Die Hin- und Rückfahrt beträgt insgesamt ungefähr 20 Kilometer. Eine Alternative ist eine Fahrt von El Lagar aus in Richtung Llano del Hospital, um schließlich auf der Landstraße TF-38 nach Chío zu kommen. Bei Kilometer 15 muss man den Weg zum Vulkan Chinyero nehmen und an den nächsten beiden Kreuzungen nach rechts abbiegen. Wenn man an der dritten Kreuzung links abbiegt, gelangt man auf der Route problemlos zum Rückweg nach El Lagar.

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