Montaña Pelada

Naturdenkmal

Am Beispiel des Naturdenkmals Montaña Pelada können Sie sehen, wie ein Vulkankegel durch einen Ausbruch unter Wasser entsteht. Auf dem 1,5 Quadratkilometer großen Gelände sehen Sie einige Pflanzen, die sich an diese Umgebung angepasst haben: psammophile Arten (angepasst an den Sandboden dieses Gebiets) und Sukkulenten. Sie alle wirken auf ihre Weise exotisch. Die seit Jahrhunderten hier vorhandenen Dünen könnten sicherlich interessante Geschichten erzählen. Versetzen Sie sich in die Lage eines Kindes und stellen Sie sich vor, wie sie von dem langsam ansteigenden und absinkenden Meeresspiegel in all der Zeit berichten.

Gemeinde: Granadilla de Abona

Gesamtfläche: 152,7 ha

Anfahrt:

Um zum Naturdenkmal Montaña Pelada zu gelangen, müssen Sie die TF-1 nehmen und diese an der Ausfahrt San Isidro verlassen. Fahren Sie dort auf der Landstraße TF-64 weiter in Richtung El Médano. Sobald Sie dort angekommen sind, geht die TF-64 in die Avda. José Miguel Galván Bello über, die am Hafen endet. Biegen Sie dort links ab und fahren Sie auf der Avda. Juan Carlos I in Richtung La Jaquita oder El Cabezo weiter. Am Ende der Straße können Sie Ihr Auto parken und zu Fuß in das Naturschutzgebiet gehen, sobald Sie die Schlucht La Barca überquert haben.

Alternativ können Sie aber auch von der anderen Seite des Bergs kommen. Nehmen Sie dann die Ausfahrt Polígono Industrial de Granadilla-Acceso B und fahren Sie in Richtung ITER (Technologisches Institut für erneuerbare Energien). Von dieser Straße zweigen mehrere Schotterpisten ab, die in das Naturschutzgebiet führen. Da sich diese Schotterwege in einem schlechtem Zustand befinden, sollten Sie nicht mit einem Fahrzeug fahren, das für derartige Gelände ungeeignet ist.