San Juan del Reparo - Garachico

Ein großer Teil des Weges verläuft auf einem alten „Camino de la Herradura“ (Hufeisenweg), der dem Verlauf der Lavaströme folgt, die im Mai 1706 aus dem Krater des Vulkans Montaña Negra austraten und auf ihrem Weg durch die Hänge einige Dörfer mit sich rissen, den Hafen erreichten, seine Bucht verkleinerten und einen Teil des Stadtzentrums zerstörten. Die Route beginnt in San Juan del Reparo und verläuft entlang der Straße El Monte.

Kurz nach der Kreuzung erreicht man eine schmale Straße, die zu einer ersten Abzweigung nach links und einer zweiten Abzweigung nach rechts führt. An dieser Stelle verschwindet der Asphalt der Straße und es erscheint ein Pflaster, das aus einem alten Pferdeweg hervorgegangen ist, der im Zickzack bergab führt und von dem aus man einen herrlichen Blick auf die Stadt und den Hafen von Garachico hat. Diese Gegend in der Natur ist durch eine Kombination von Lavaströmen gekennzeichnet, die vom Ausbruch des Vulkans Montaña Negra im Jahr 1706 stammen. Die Landschaft zeichnet sich auch durch eine abwechslungsreiche Vegetation aus, in der der Pinienwald als einzige Baumart dominiert, gemischt mit einigen Vertretern der Felsenbewohner wie Dickblattarten, Gänsedistel, Thymian und einigen Leuchterblumen, nicht zu vergessen die ständige Präsenz von Farnen und Flechten.

Der Weg verliert sich allmählich und erreicht den Ortsrand, wo die ersten Häuser auftauchen. Von hier aus gelangt man auf eine Straße, die zwischen traditioneller Baukunst und einigen modernen Gebäuden zur Kirche Santa Ana, dem Rondell San Francisco, dem Rathaus und der Casa de Piedra führt, die alle rund um die Plaza de La Libertad liegen.

Die Straße links führt zur Plaza de Juan González de la Torre, wo sich die Puerta de Tierra befindet und der Ausflug endet.