Blanco en blanco

Tierra del Fuego war ein feindseliges Gebiet. Im Auftakt des 20. Jahrhunderts steht die Heirat des allmächtigen Grundbesitzers an, der Eigentümer dieses von den Einheimischen genommenen und heute mit Gewalt geschwängerten Landes ist. Ein Fotograf kommt hierher, bis in die letzte Ecke der Erde, um die Verbindung zu verewigen. Die zukünftige Frau, ein Mädchen, das mit ihm reist, wird zu seiner Besessenheit. Eine Besessenheit, die ihn dazu bringt, einen Pakt zu schließen, mit dem er im Austausch für die verratene Macht die unschuldige Schönheit des Mädchens genießen kann. Nachdem sie ihre Privilegien durch ihren Verrat verloren hat, geht ihre Beziehung zum Bild über die Erotik hinaus und sie geht immer tiefer in eine Gesellschaft, die mit dem Völkermord koexistiert, eine Komplizin und Teilnehmerin durch ihre Bilder ist.​