Tacoronte

Besucher erfreuen sich hier besonders an der grünen Naturlandschaft wie dem Wald von Agua García. Oder sie tauchen ein in die wundervolle Welt der Parkanlage Jardines de Hamilton. Natürlich bietet Tacoronte auch andere Möglichkeiten wie ein Spaziergang durch den historischen Ortskern, bei dem man wunderschöne Bauten entdeckt wie die Pfarrkirche Santa Catalina, den Getreidespeicher La Alhóndiga oder die Kapelle El Calvario. All jene, die einen langen Tag am Meer genießen möchten, können sich auf zwei fabelhafte Badezonen freuen: Mesa del Mar und El Pris.​

Tacoronte befindet sich im Norden Teneriffas und grenzt an die Gemeinden El Sauzal, El Rosario und La Laguna an. Sein höchster Punkt liegt 1200 Meter über dem Meeresspiegel und an der Küste besitzt die Gemeinde beeindruckende Steilküsten. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 30,09 km2 und wird von mehreren Schluchten durchzogen. Die beiden beliebtesten Badezonen in Tacoronte sind Mesa del Mar mit einem breiten Strand aus schwarzem Sand und das Fischerdorf El Pris, wo man Wassersportarten wie Tauchen oder Wasserski betreiben kann. In den vornehmlich landwirtschaftlich geprägten, mittleren Höhenlagen gibt es Weingärten, die Weine von internationalem Ruf hervorbringen.

Die Guanchen, die früher in dem heutigen Gemeindegebiet von Tacoronte lebten, siedelten in Gruppen dort, wo sich heute die Ortsteile Juan Fernández, Guayonje, El Pris und Mesa del Mar befinden. Entscheidend für ihre Siedlungswahl war sicherlich das gute Klima und vor allem der Schutz, den ihnen die steil abfallende Küste bot, die heute als archäologischer Bereich den Status eines Kulturguts hat. Nach der Eroberung der Insel eignete sich Sebastián Machado das Gebiet von Tacoronte an und baute zusammen mit den Nachbarn die Einsiedelei Santa Catalina.

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Routen durch die Gemeinde

Einer der beliebtesten Spaziergänge zum Kennenlernen der Altstadt von Tacoronte beginnt an einem Heiligtum, dem Santuario del Cristo, und dem ehemaligen Kloster San Agustín. Von dort aus geht es weiter durch die Calle José Izquierdo, wo sich der Parque Jardines de Hamilton befindet, in dem auf wunderschöne Weise die Flora der Kanaren präsentiert wird. Dieser Park endet an der Calle Calvario, wo man den ehemaligen Kalvarienberg und La Alhóndiga, einen früheren Getreidespeicher der Gemeinde, sehen kann. Nun hat man zwei Möglichkeiten: 1. die Rückkehr zum Heiligtum El Cristo oder 2. die Fortsetzung des Spaziergangs durch die Calle El Calvario in Richtung El Sauzal bis zur Pfarrkirche Santa Catalina, die als eine der wichtigsten Kirchen der Kanaren gilt.

Eine Alternative ist eine interessante, ungefähr 6-stündige Route, wenn man zu Fuß geht. Sie beginnt am Fremdenverkehrsbüro von Tacoronte an der Plaza de la Estación. Auf diesem Spaziergang lernt man die bedeutsamsten Orte im historischen Stadtkern kennen. Er führt durch die Calle Ismael Domínguez bis zum herrschaftlichen Haus und der Kirche Santa Catalina. Von dort geht es weiter zum Calvario, dem Kalvarienberg, mit dem Heiligtum, in dem man eine Gruppe religiöser Skulpturen bewundern kann. Im Schatten der Bäume kann man auch gleich noch eine kurze Pause einlegen. Nachdem man durch die Calle de La Herrería und die Calle de Los Perales gegangen ist, erreicht man die Einsiedelei San Jerónimo und ein Stückchen weiter die Einsiedelei San Juan. Der Rest des Wegs führt zum Mercadillo del Agricultor, dem Bauernmarkt, und zur Einsiedelei La Caridad.

Wanderwege mit Prädikat durch die Gemeinde

Tacoronte besitzt mehrere Abschnitte von Wanderwegen mit Prädikat wie den GR 131 Anaga-Chasna, dn PR-TF 25 zwischen Las Raíces und Acentejo und den PR-TF 25.6, einem auch als „Lomo La Jara“ bezeichneten Rundwanderweg.

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