Las Lagunetas

Naturschutzgebiet

In Las Lagunetas tauchen Sie in eine vorwiegend durch Waldbestände gekennzeichnete Landschaft mit sanft abfallenden Hängen und tiefen Schluchten ein. Die wie eine Hülle wirkende, hauptsächlich aus Pinien bestehende Vegetation spielt aufgrund ihrer nahezu symbiotischen Beziehung mit den Passatwinden eine wichtige Rolle bei der Wasserspeicherung und dem Erhalt der Böden.

Neben Pinienwaldbeständen gibt es hier auch Feuchtwaldgebiete und einige endemische Blumen wie die Geranie. Der Wald von Aguagarcía ist ein interessantes Beispiel für einen alten Lorbeerwald.

Gemeinden: El Rosario, Candelaria, El Sauzal, La Matanza, La Victoria, Santa Úrsula und Tacoronte

Gesamtfläche: 3800,1 ha

Anfahrt:

Die Anfahrt ist von verschiedenen Punkten aus möglich. Von der Ortschaft La Esperanza aus: Fahren Sie auf der am Rathaus beginnenden Calle Grano de Oro vorbei an der Kirche Nuestra Señora de La Esperanza hinauf in Richtung des Berges. Diese Straße endet an einem Kreisverkehr, wo Sie den Camino Madroño Goteras nehmen müssen. Ungefähr 800 Meter hinter dem Kreisverkehr beginnt das Naturschutzgebiet Las Lagunetas.

Von El Ravelo aus führt die asphaltierte Calle Lomo Piedras hinauf zum Berg und bringt Sie zum Picknickplatz Las Calderetas, der sich im Naturschutzgebiet Las Lagunetas befindet. Eine weitere asphaltierte Straße, die durch das Naturschutzgebiet Las Lagunetas in der Gemeinde Santa Úrsula führt, ist der Camino Pino Alto, der in Tamaide von der TF-3114 abgeht und in der Nähe der staatlichen Schule Leoncio Estévez endet.

Darüber hinaus gib es mehrere Schotterpisten, die von den Gemeinden La Matanza, La Victoria und Santa Úrsula aus in Richtung des Naturschutzgebiet führen. Für die Benutzung dieser Zufahrtswege sind jedoch ein Fahrzeug mit Allradantrieb und gutes Wetter erforderlich.