SL-TF 292 Samarines

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Daten der Route

  • Startpunkt: Plaza de la Patrona de Canarias
  • Zielpunkt: Playa de la Viuda
  • Status eines Prädikatswanderwegs: ja
  • Schwierigkeitsgrad: niedrig
  • Art des Wanderwegs: Zielwanderweg
  • Länge: 2 km
  • Dauer: 1 Std.
  • Maximale Höhe: 45 m
  • Minimale Höhe: 1 m
  • Kumulierte Höhenmeter aufwärts: 136 m
  • Kumulierte Höhenmeter abwärts: 137 m
  • Genehmigung erforderlich: nein

Wegbeschreibung

Der Wanderweg von Samarines führt durch einen Küstenabschnitt, dessen Landschaft von Felsformationen, dem Meer und der Pflanzenwelt geprägt ist. Mit jedem Schritt entdeckt man etwas Neues und genießt die Küste von Candelaria. Die Route führt durch die am besten erhaltenen Landschaften dieser Küstenregion. Strände, Steilküsten, kahle Hochflächen, Blowholes, Wolfsmilchpflanzen, Meeresfrüchtefang, Fischfang usw. Die Route verläuft am Rande einer Steilküste, die zusammen mit dem Meer unsere Begleiter auf unserer Wanderung sind. Historisch gesehen ist sie mit den Verbindungswegen zwischen den Küstenorten Candelaria, Arafo und Güímar verbunden und mit dem sogenannten „Triángulo Mariano“, dem Mariendreieck, das einen engen Bezug zu den Orten hat, an denen die bereits vor der Ankunft der Spanier angebetete Jungfrau Maria von Candelaria erschienen ist und traditionell verehrt wird. Obwohl der Startpunkt ganz davon abhängt, wo der Wanderer seine Wanderung beginnen möchte, ist man überein gekommen, ihn für diese Beschreibung auf die Plaza de la Patrona de Canarias zu legen. Von dort geht es auf der seitlich liegenden Treppe hinauf zum ehemaligen Rathaus von Candelaria. Dort leiten Schilder den Wanderer zunächst vorbei am Risco de La Magdalena und dann hinauf zur Cueva de San Blas. Dort genießt man einen seltenen Blick auf den östlichen Teil der Gemeinde und die Rückseite der Basilika, des Dominikanerklosters und die Kapelle San Blas. Ab diesem Punkt verläuft die Route parallel zur Steilküste unter den Augen von Mittelmeermöwen (Larus cachinnans atlantis), Gelbschnabelsturmtauchern (Calonectris diomedea) und Mauerseglern (Apus sp.). Außerdem kann sich der Wanderer an den erfrischenden Passatwinden und dem Geräusch der an der Steilküste aufschlagenden Wellen erfreuen. Die in dieser Gegen am häufigsten anzutreffenden Pflanzenarten sind unter anderem die Balsam-Wolfsmilch (Euphorbia balsamifera), die Seidenhaarige Schizogyne (Schizogyne sericea) und die Nymphendolde (Astydamia latifolia). Danach gelangt man zum Barranco de Samarines, wo die Wanderroute auf einem Weg verläuft, der bis zum gleichnamigen Strand hinabführt und an den Basaltwänden der Schlucht mit ihren diversen Ablagerungen (Bimsstein, Schlacken und Fossilien) wieder hinaufführt. Der Strand ändert sein Aussehen entsprechend der Jahreszeit, mal ist er mit Sand und mal mit Kiesel bedeckt. Je weiter der Weg von der Steilküste wegführt, desto lichter wird die Vegetation und macht den großen Bimssteinablagerungen von Los Toscales de La Viuda Platz, die ganz im Gegensatz zu dem schwarzen Basalt der Steilküste stehen. Neben den Balsam-Wolfsmilchpflanzen gibt es hier auch Exemplare der Stumpfblättrigen Wolfsmilch (Euphorbia obtusifolia), die den Weg zum Strand von La Viuda säumen. Von dort geht es wieder zurück zur Plaza de la Patrona de Canarias – selbstverständlich nicht ohne den herrlichen Panoramablick auf die Küste von Candelaria zu genießen.

Höhenprofil

Altimetría SL-TF 292 Samarines 

Zu Ihrer eigenen Sicherheit denken Sie bitte daran, sich über den Zustand des Wanderwegs zu informieren.

Die für die Verwaltung zuständige Stelle teilt Ihnen mit, ob es aufgrund widriger Witterungsverhältnisse nicht empfehlenswert ist, den Wanderweg zu zu begehen, ob er vollständig oder abschnittsweise geschlossen ist, etc.

  • Für die Verwaltung zuständige Stelle: Rathaus von Candelaria
  • Informationen der für die Verwaltung zuständigen Stelle: SL-TF 292 Samarines

logo-fress.pngRufen Sie im Notfall 112 an.
Laden Sie FRESS 112 herunter; verfügbar für iOS und Android

Wetter heute
Maximum: 24º
Minimum: 19º
Candelaria. Am Donnerstag sonnig und heiter. Unveränderte Temperaturen.
Nicht vergessen! Vorbeugung, Informationen und Wissen sind das A und O, um Schlimmeres zu vermeiden.
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  1. Gehen Sie immer in Begleitung und auf den ausgeschilderten Wegen und respektieren Sie die Lebensweise, die Privatsphäre und die Privatgrundstücke der Anwohner.
  2. Wenn Sie Lärm vermeiden, entdecken Sie viel mehr Leben um sich herum.
  3. Lassen Sie nirgendwo Abfall (einschließlich Bioabfall) zurück. Auf diese Weise tragen Sie zur Aufrechterhaltung der Schönheit der Landschaft bei und verhindern die Ausbreitung von Nagern. Seien Sie besonders vorsichtig mit Zigarettenstummeln.
  4. Das Mitnehmen von Pflanzen, Tieren oder anderen Gegenständen der Umgebung kann zum Verlust unersetzlicher Ressourcen führen.
  5. Die für diese Naturschutzgebiete Verantwortlichen sind Ihnen dankbar dafür, wenn Sie sie über eventuell beobachtete Vorfälle unterrichten. Wenden Sie sich dazu an:

    Área de Medio Ambiente del Cabildo Insular de Tenerife (Umweltabteilung des Inselrats von Teneriffa)

     

  6. Denken Sie daran, dass die Natur der Insel so speziell wie unvorhersehbar ist. Handeln Sie verantwortungsbewusst und umsichtig, wenn Sie die Natur genießen. Seien Sie besonders vorsichtig in den Naturschutzgebieten und denken Sie daran, dass die Unfallgefahr ständig präsent ist.
  7. Beachten Sie die Schilder.
  8. Informieren Sie sich in der Vorhersage über das Wetter, um sicherzugehen, dass es für Ihr Vorhaben geeignet ist.
  9. Tragen Sie für das Wandern geeignete Kleidung und Schuhe und packen Sie auf jeden Fall Folgendes in Ihren Rucksack: Mobiltelefon, Sonnenschutz, Hut, wärmende Kleidung, Regenschutz, ausreichend Wasser und Verpflegung.
  10. Informieren Sie Ihre Familienangehörigen oder Freunde über die Route, die Sie gewählt haben, und berücksichtigen Sie die Tageslichtstunden, die Sie für die komplette Route benötigen.